Martina Busch - Praxis für klassische Homöopathie

Praxis für klassische
Homöopathie


Craniosacrale Therapie
Fußreflexzonentherapie


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Craniosacrale Therapie


Was ist Craniosacrale Therapie?

Die Craniosacrale Therapie ist eine Behandlungsform die in den Bereich der Osteopathie gehört. Das craniosacrale System (kurz CSS genannt) ist ein physiologisches System das bei allen Menschen und Säugetieren vorkommt. „Craniosacral“ bedeutet die funktionelle Einheit zwischen dem Cranium (Gehirn) und dem Sacrum (Kreuzbein).
Diese sind über die Wirbelsäule verbunden. Die Wirbelsäule ist innen mit einem Membranschlauch ausgekleidet, der aus Hirn- und Rückenmarkshäuten besteht. In diesem Schlauch befindet sich das Hirnwasser oder Liquor genannt. Liquor dient als Schutz unseres Gehirns und Nervensystems, aber auch als Versorgungs- und Schlackenabtransportmedium des Körpers. Das CSS beeinflusst die Hormon-Atmungs-Muskel- und Skelettfunktionen, sowie das Gefäß-Lymph- und Nervensystem. Krankheiten und Fehlfunktionen des Körpers stören oder behindern den Fluss des Craniosacralen Systems und können schädigende Auswirkungen auf alle Körpersysteme haben. Der amerikanische Arzt William Sutherland führte erste Untersuchungen auf diesem Gebiet schon um 1900 durch. Er erkannte, dass die Schädelknochen beweglich miteinander verbunden und nicht wie allgemein angenommen verknöchert sind. 1971 entdeckte Dr. John Upledger während einer Operation an der offenen Wirbelsäule eine Eigenbewegung der harten Hirnhaut. Upledger, der Sutherlands Arbeit kannte entwickelte daraufhin die Grundlagen der Craniosacralen Therapie.
(Literatur: Auf den inneren Arzt hören; J.E. Upledger; ISBN: 3-453-17353-8, Heyne-Verlag)


Wie verläuft die Behandlung und Wirkung?

Der/die Therapeut/in spürt und bewertet den Fluss des Systems am verschiedenen Stellen des Körpers. Er/sie erfasst die Funktionsstörung und behandelt die Verhärtungen oder Verklebungen mit sanftem Druck. Es wird an den großen Gelenken, Becken, Kreuzbein-, Kopf-, und Kiefergelenk gearbeitet und so die Beweglichkeit des Muskel- und Skelettapparates vergrößert. Die Behandlung hat positive Auswirkung auf das Nerven- und Immunsystem und das Endokrine System. Ziel ist es die Funktionen des physiologischen Systems zu normalisieren und zu stärken. Bei akuten Schmerzzuständen sind 2-4 Behandlungen in kurzen Abständen anzuraten. Bei chronischen Prozessen werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn die Behandlungen in regelmäßigen Abständen erfolgen.


Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es?

- Akute Rücken-Gelenk-Probleme
- chronische Schmerzzustände
- Migräne, Schwindel
- Tinnitus
- Stress und seelische Störungen
- Schleudertraumen und Unfallfolgen
- Bei Kindern:
- Geburtstraumata und Entwicklungsstörungen
- Kiefer- und Kiefergelenksprobleme